Auch außerhalb der Hauptstadt Havana bietet Kuba seinen Besuchern eine gewaltige Vielfalt an Sehenswertem. Die Insel ist ein Naturparadies mit karibischen Traumstränden, die zum Schnorcheln, Tauchen und Sonnenbaden einladen. Gleich mehrere Städte besitzen den Status des Weltkulturerbes.
Die Tier- und Pflanzenvielfalt sucht auf so kleinem Gebiet ihresgleichen und die vielen kleinen vorgelagerten Inseln, die Cayos, laden noch zum Erkunden ein.
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Bei diesen Beispielen sind die typischen Wahrzeichen des Landes noch gar nicht benannt: Zigarren. Zahlreiche Tabakfabriken können sich die Besucher in der Provinz Pinar del Mar ansehen. Dort werden die weltweit berühmten Havanas gedreht, die viele mit Kuba verbinden wie den Eiffelturm mit Paris. Neben der imposanten Hauptstadt gibt es in Kuba noch weitere Städte, die bei einem Besuch des Landes eingeplant werden können. So etwa die kleine Kolonialstadt Trinidad, ebenfalls Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Die schmalen Gassen mit Kopfsteinpflaster strahlen etwas Gemütliches aus und erinnern ein wenig an alte europäische Städte. Die Tanzfläche auf dem größten Platz, regelmäßig von der Lebensfreude der Kubaner erfüllt, konterkariert die Erinnerung an Europa dann allerdings.
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Der größte Urlaubsort der Insel ist Varadero, wo sich ebenfalls ein Flughafen für ausländische Besucher befindet. Auf der wunderschönen Halbinsel Hicascos gelegen, bietet der Ort Traumstrände für Erholungsbedürftige. Hier mangelt es den Touristen an nichts. Viele Hotels haben sich inzwischen in Varadero angesiedelt und bieten ihren Gästen einen Luxus, der in Europa für die meisten unerschwinglich wäre. Neben den Strandurlaubern treibt es viele Wassersportler an den 20 Km langen, weißen Sandstrand. Das türkisfarbene Meer ist so klar, dass sich für Taucher eine sehr gute Sicht ergibt. Aber auch Surfer und Segler genießen die schöne Umgebung und die perfekten Bedingungen für ihren Sport. Ein Bericht über Kuba wäre allerdings nicht vollkommen ohne den Hinweis darauf, dass die größte Faszination der karibischen Insel von den Bewohnern ausgeht. Besucher sollten sich fallen lassen, eintauchen in die Lebensfreude und sich von der offenen Art gegenüber Fremden einladen lassen.
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